Bauwerksinstandhaltung2019-11-26T21:47:06+02:00

Bauwerksinstandhaltung in der Wasserwirtschaft

Viele Betonbauwerke sind in Not. Die meisten, weil sie schon Jahrzehnte alt sind. Aber auch jüngere Bauwerke können bereits Schäden aufweisen. Das betrifft unmittelbar die Investitionskosten von denen, die Betonbauwerke der Infrastruktur unterhalten wie Trinkwasserbehälter, Kläranlagen, Pumpwerke, Kanalisation, Rohrleitungen, Regenüberlaufbecken, Brückenbauwerke, Schwimmbäder und vieles mehr. Hinzu kommen künftige Herausforderungen wie z. B. die Anpassung an die demografischen und klimatischen Veränderungen.

UNGER ingenieure bündelt seine Kompetenzen in einem interdisziplinären Team und bildet standortübergreifend das „Kompetenzfeld Bauwerksinstandhaltung“.

Wir haben bereits über viele Jahre eine hohe Expertise im Bereich der Bauzustandsanalyse und Betoninstandsetzung bzw. Betonsanierung aufgebaut. Auch im Bereich der verfahrenstechnischen Anforderungen verfügen wir über innovatives fachliches Know-how und große Erfahrung. Dieser Bereich des Bauingenieurwesens erfordert zunehmend fachübergreifendes Denken, Planen und Umsetzen.

Wir unterstützen Ihr wertorientiertes Anlagenmanagement mit genau mit der Leistung, die jetzt im Lebenszyklus Ihres Bauwerks sinnvoll ist.

  • Wir analysieren Schäden und identifizieren die zugrundeliegenden Schadensmechanismen.
  • Wir liefern Ihnen eine zuverlässige Prognose, wann der technisch und wirtschaftlich optimale Zeitpunkt für eine Instandsetzung erreicht wird.
  • Wir bieten Ihnen ganzheitliche Instandhaltungskonzepte, die den Lebenszyklus Ihres Bauwerks bzw. Ihrer Anlage realistisch berücksichtigen.
  • Wir kümmern uns um Ausschreibung und Vergabe.
  • Bauüberwachung heißt bei uns Qualität professionell managen. Das bedeutet für Sie Termin- und Kostensicherheit.
  • Schon durch einfache Präventionsmaßnahmen kann man die Nutzungsdauer von Bauwerken verlängern, den Wert eines bestehenden Bauwerks erhalten und zugleich die Leistungsfähigkeit und Effizienz nachhaltig verbessern.
  • Wir sind Praxispartner der Forschung. Wir bringen bei bestehenden Anlagen wie auch bei Neubauten neueste Erkenntnisse zur Prävention ein. Denn für zukunftssichere Investitionen in neue Infrastrukturanlagen der Wasserwirtschaft sind aktuelle Erkenntnisse im Bereich der Analytik und Bauausführung von entscheidender Bedeutung.

Betoninstandsetzung – präzise und wirtschaftlich durch 3D-Laserscanning sowie zeitlich optimiert durchgeführte Maßnahmen.

Wir bringen dabei unser Know-how für das gesamte Bauwerk ein. Nicht nur der Beton und sein Zustand werden betrachtet: Wir kennen Bauwerke der Wasserwirtschaft inklusive Verfahrenstechnik und allen Anlagenkomponenten in- und auswendig. Damit bieten wir einen ganzheitlichen Ansatz bei Instandhaltungskonzepten sowie große Erfahrung, Sanierungsmaßnahmen bei laufendem Betrieb durchzuführen.

Prävention hält mittel- und langfristig die Kosten im Griff.

Mit „integrierter Prävention“ lassen sich viele Vorteile realisieren. Die Feuerwehrtaktik kann unter dem Strich sehr teuer werden. Bereits durch einfache Präventionsmaßnahmen lässt sich die Nutzungsdauer der Bauwerke verlängern.

Gerade bei Neubauten von Bauwerken der Wasserwirtschaft sind neueste Erkenntnisse im Bereich der Analytik und Bauausführung von großer Bedeutung – zum Beispiel über neue Materialanforderungen, innovative Materialentwicklungen, neuartige Beschichtungsverfahren. Durch das aktive Engagement in Forschungsprojekten, wie zum Beispiel im KIT Innovation Hub „Prävention im Bauwesen“ (Karlsruher Institut für Technologie) kann UNGER ingenieure wissensbasierte Lösungen erfolgreich umsetzen.

Ausgewählte Referenzprojekte:

Das Kompetenzteam Bauwerksinstandhaltung

v. l.: Dipl.-Ing. Andreas Ohmann (Fachbereichsleiter Wasserversorgung), Dipl.-Ing. Norman Schneider, M. Sc. Veronika Schaefer-Brand, Dipl.-Ing. Laura Ruhwald, M. Sc. Peter Meier, Dipl.-Ing. Michael Kilian (Leiter Kompetenzfeld Bauwerksinstandhaltung), nicht im Bild: Dipl.-Ing. Anngret Rieck, Dipl.-Ing. Johannes Ihle.

„Unser Ziel ist es, Auftraggeber aus Kommunen, Verbänden und Industrie dabei zu unterstützen, die notwendigen Instandsetzungsmaßnahmen so wirtschaftlich und ressourcenschonend wie möglich zu gestalten. Denn es muss instandgesetzt werden, man kommt nicht daran vorbei. Die Frage ist jedoch, wie präzise und wie nachhaltig eine Bau- oder Sanierungsmaßnahme durchgeführt wird.“

Dipl.-Ing. Michael Kilian, Leiter Kompetenzfelds Bauwerksinstandhaltung

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