Bis zum Inkrafttreten des ersten Hessischen Abfallgesetzes von 1971 existierten hessenweit ca. 3.200 Müllkippen. Für die heutigen 26 Kreise und kreisfreien Städte ergeben sich somit durchschnittlich 123 Altstandorte. Da diese, je nach Verfüllungsart, zum Teil erhebliche Anteile an Hausmüll aufweisen, teilen sie sich gegebenenfalls aufgrund ihres Schadstoffanteils der Umwelt mit und werden zur Altablagerung. Viele Altablagerungen wurden in der Vergangenheit rekultiviert, gegebenenfalls auch saniert. Eine Sanierung setzt fundierte Kenntnisse über den Aufbau von Deponien und die biochemischen Reaktionen im Deponiekörper voraus. Nur so können Umweltauswirkungen realistisch eingeschätzt werden.
UNGER ingenieure ist seit über 30 Jahren Berater und Planer für hessische Kommunen, Kreise und Privatkunden in deponietechnischen, altlastenrelevanten und Altlasten-Aufgabenstellungen. Dazu gehören neben der historischen Recherche insbesondere Luftbildauswertungen, Umweltuntersuchungen, die Bewertung und Erarbeitung von Sanierungsmöglichkeiten, Beratung und Planung. Heute sind hessenweit nur noch 10 Deponien für Siedlungsabfälle in Betrieb. Aufgrund der sich verschärfenden Umweltgesetzgebung wird zukünftig verstärkt qualifizierter und wirtschaftlicher Deponieraum für Bodenaushub und nicht verwertbare Bauschuttanteile benötigt. UNGER ingenieure steht Deponiebetreibern beratend und planend als kompetentes und leistungsstarkes Dienstleistungsunternehmen zur Verfügung.